Asset Allocation: Wie Sie ihr Vermögen professionell diversifizieren

Asset Allocation

Falls Sie sich schon einmal mit Vermögensdiversifikation beschäftigt haben, ist Ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit auch der Begriff “Asset Allocation” begegnet. Dieser bezeichnet exakt das Gleiche: kluge Risikostreuung durch die Aufteilung des Vermögens in unterschiedliche Vermögenswerte.

Was ist eine Assetklasse?

Asset heißt aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt: Vermögenswert. Ein Vermögenswert kann eine Aktie, eine Immobilie oder ein besonders wertvoller Whiskey usw. sein.

Um jedoch anhand der Asset Allocation tatsächlich bei gleich oder sogar höherer Rendite Verlustrisiken zu senken, ist es notwendig die Vermögenswerte anhand ihrer Risiko- und Renditeverhältnisse zusammenzufassen.

Die bekanntesten Assetklassen, die häufig als Haupt-Assetklassen betitelt werden, sind:

  • Aktien
  • Anleihen
  • Immobilien
  • Rohstoffe
  • Barvermögen (u.a. Guthaben auf Tagesgeldkonten)

Unterteilungen der Assetklassen

Beispiel: Aktien

Bei der Aktie werden diese in Large-, Mid- und Smallcaps oder auch Standardwerte, mittelgroße Werte und Nebenwerte aufgegliedert. Eine Assetklasse kann jedoch auch branchenspezifisch oder geographisch geteilt werden. Wichtig ist neben dem oben genannten Faktor der Risikostreuung, dass man durch die Diversifikation den Überblick über die Zusammensetzung des gesamten Vermögensportfolio erhält, um beispielsweise ein Klumpenrisiko zu vermeiden.

Wann macht Vermögensdiversifikation Sinn?

Grundsätzlich kann eine Vermögensdiversifikation bei jeder Portfoliogröße angewandt werden und Ergebnisse erzielen. Im Hintergrund einer jeden Vermögensdiversifikation steht die Idee der Portfolio Theorie. Diese besagt, dass unterschiedliche Vermögensklassen mit geringer Korrelation zu einer Risikominimierung führen. Es gilt dabei vor allem das Augenmerk auf die geringst möglichen Korrelationen zu richten.

Asset allocation wie sie ihr vermoegen professionell diversifizieren

Beispiel: Immobilie vs. Anleihe

Bei einer Veränderung des Zinsniveau wird vor allem zwischen den Immobilien und den Anleihen die Korrelation spürbar. So ist bei einem niedrigen Zinsniveau der Kauf einer Immobilie und eine damit verbundene Darlehensaufnahme meist äußerst attraktiv. Im Gegensatz dazu leuchtet es kaum einem Anleger ein, Geld in einer Anleihe weiterhin zu halten, deren Zinsen von der Inflation “aufgefressen” werden. Somit wird in Niedrigzinsphasen gern in Immobilien investiert. Das wiederum steigert deren Wert erneut und die Anleihe findet erst wieder zum alten Glanz, sobald die Zinsen nach Abzug der Inflation eine schmackhafte Rendite versprechen. Somit – niedrige Korrelation.

Beste Grüße & viel Erfolg beim Investieren,
Ihr Thomas Klüglich

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